Noch immer garteln wir in der vorletzten der phänologischen Jahreszeiten – dem Vollherbst. Wir sehen das unter anderem an den Rosskastanien, die jetzt reif sind. Nach wie vor ist Zeit, die Herbstrasendüngung beim Rasen durchzuführen. Was noch zu tun ist, erfahren Sie hier!
- Die empfindlicheren Pflanzen, wie Feigen, frühjahrsblühende Clematis, Maulbeerbäume, Khaki etc. können noch mit Patentkali gedüngt werden. Die Pflanzen werden damit etwas frostfester, weil die Triebe ausreifen.
- Kompost unter Beerensträuchern, auf Obstbaumscheiben verteilen und zum Anhäufeln von Rosen verwenden. Nicht alle Stauden abschneiden, die vertrockneten Blütenstände von Pfingstrose & Co sind Unterschlupf für Insekten und so manche Samenstände eine Futterquelle für Vögel.
- Laub generell nicht aus dem Garten entfernen. Bei den Rosen das befallene Laub allerdings beseitigen und im inneren des Komposthaufens vererden lassen. Dann sind die Pilze bis zur Verwendung der Erde abgestorben.
- Kübelpflanzen nun immer weniger gießen, damit bremst man das Wachstum. Die Pflanzen bleiben aber noch im Freien – bis zur ersten wirklich kalten Frostnacht, dann müssen Fuchsien, Engelstrompeten und alle empfindlichen Balkonblumen ins Haus. Oleander, Hanfpalmen, Lorbeer oder Oliven bleiben bis minus fünf Grad draußen.