Ob ein Rasenroboter „böse“ ist oder nicht, möchte ich hier nicht beurteilen. Für mich ist nur eines klar: in einem Garten benötigt man da und dort gemähte Flächen, wo die Kinder spielen können oder wo man eine Gartengarnitur aufstellen kann. Einige Teile des Rasens sollten aber unbedingt frei wachsen dürfen und damit vielen Insekten Futter geben.
Wie man den Rasen in Form hält, bleibt jedem überlassen: Handrasenmäher, Akkugeräte oder Motormäher – es hängt von der Größe und dem Zeitbudget des einzelnen ab. Da sind freilich die Rasenroboter für viele ganz ideale Geräte, um die Arbeit zu erleichtern. So hat das auch ein Freund gesehen, der „Robert“ selbst installierte. Wochenlang sorgte er für einen perfekten Rasen, der durch die viele Zeit daheim auch noch gut gedüngt wurde und besonders schön wuchs. Plötzlich war aber „Robert“ verschwunden…
Die „Roberts“ hatten sich ertränkt
Für die Gartenbesitzer war klar: Das teure Gerät wurde, trotz Diebstahlssicherung, gestohlen. Eine Anzeige wurde erstattet und „Robert II.“ in Dienst gestellt. Wieder vergingen einige Wochen perfekter Mäharbeit, als auch er verschwand…
Für die Gartenbesitzer war klar – das ist eine Bande! Doch die Polizei wusste davon nichts und so bestellte man schon „Robert III.“, als bei der Teichreinigung die Lösung gefunden wurde: Alle beiden Roberts haben sich „ertränkt“, denn an einer Stelle war die Begrenzungsleitung falsch verlegt. Ob eine Wiederbelebung möglich war, ist unbekannt, der Freund ließ aber die gesamte Anlage von Fachleuten prüfen und zog reumütig die Anzeigen zurück.