Die vielen frostigen Nächte haben das Wachstum – nach dem in vielen Gegenden wiederum zu mildem Winter – deutlich gebremst. Daher ist im Augenblick wenig zu tun. Neben dem Schneiden sind es Pflegearbeiten, die nun beginnen. Hier eine Übersicht, was jetzt zu tun ist:
- Rasen durchputzen! Mit dem Federbesen den Rasen vom letzten Laub des Herbst reinigen. Vertikutiert wird erst nach dem ersten (oder gar zweiten) Mähen. Organische Dünger besorgen – jetzt brauchen die Rasenpflanzen Futter!
- Unkraut beseitigen! Viele Wildkräuter, die an unerwünschten Stellen auftauchen, lassen sich jetzt gut und schnell entfernen. Auch die Wurzeln von Erdholler oder Weißwurz können bei trockenen, frostfreien Böden gut ausgerissen werden.
- Salat satzen! Ob im Freiland unter Vlies oder in einem Frühbeet: Nun kann man Salat und Kohlrabi setzen. Radieschen werden ausgesät.
- Kompost verteilen! In einer dünnen Schicht (3-5 Liter/Quadratmeter) wird nun der Humus auf den Beeten aufgebracht und oberflächlich leicht eingearbeitet. Humus sorgt für lockere Böden und speichert Wasser und Nährstoffe.
- Balkonblumen umtopfen! Pelargonien, Fuchsien und viele andere Balkonblumen, die überwintert wurden, werden nun frisch getopft. Bioerde mit Kompost und Hornspänen vermischen – das ist Kraftnahrung für viele Monate.
- Zimmerpflanzen düngen! Der viele Sonnenschein und die Wärme lassen auch die Pflanzen im Zimmer wieder wachsen. Ein Mal pro Woche sollte man nun düngen.
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