Die Forsythie, auch Osterstrauch genannt, ist eine Pflanze, die neuerdings von einigen (wenigen) regelrecht gehasst wird, denn diese Zierform (Forsythia x intermedia) entwickelt keine Pollen und keinen Nektar. Einzig der Ligusterschwärmer hat sie in den letzten Jahren als Futterpflanze angenommen.
Wie immer ist aber nicht alles generell so: Die Sorte „Beatrix Farrand“ entwickelt Pollen und wird von Insekten angeflogen. Ein Blickpunkt im Garten ist sie aber ohne Zweifel, daher kann man sie auch in einem naturnahen Garten bedenkenlos setzen, wenn im Umfeld Kornelkirschen, Felsenbirne, Saalweide oder Schlehe (macht Ausläufer) pflanzt. Wichtig bei der Forsythie ist der richtige Schnitt: Niemals außenherum schneiden, sondern immer ganz alte Äste bodeneben entfernen.