Die Natur überschlägt sich wieder einmal – kaum waren wir noch im Vorfrühling (Blüte des Schneeglöckchens), beginnt in milden Lagen schon die Forsythienblüte – ist das in ihrer Umgebung dann auch der Fall, dann ist das zu tun:
Rosen schneiden!
Der harte Frost hat seine Spuren hinterlassen. Da heißt es nun kräftig schneiden – aber ohne Traurigkeit, denn Rosen wachsen sich gesund und es wird heuer sicherlich ein traumhaftes Gartenjahr. Wichtig: Strauchrosen, Wildrosen, Historische Rosen und teilweise auch Kletterrosen werden nicht oder sehr zurückhaltend geschnitten. Edel- und Beetrosen kräftig.
Rasen düngen!
Nur ein gut ernährter Rasen wächst kräftig, dicht und unkrautfrei. Vertikutieren ist da nicht unbedingt notwendig. Günstig ist es, wenn nach dem Düngen Regen kommt oder es muss gut gewässert werden. Organische Dünger sind am sanftesten und wirken über viele Wochen. Zum Vormerken: im Juli und September wird noch einmal gedüngt.
Kräuterkisterl setzen!
Am besten die Vorlieben beachten und kombinieren: Salbei, Rosmarin, Thymian und Oregano passen ins mediterrane Kisterl mit kiesiger, durchlässiger Erde. Ins Küchenkräuterkisterl kommt mehr Dünger (Hornspäne) und Schnittlauch, Petersilie, Dill und Kerbel.
Steckzwiebel setzen!
Der Josefitag war traditionell der Tag, an dem die Steckzwiebeln in die Erde kommen. Als Mischkultur kommen die Karotten dazu und sofort wird dünn gemulcht, denn dann gibt’s keine Attacken des Regenwurms, der versucht die Steckzwiebel in die Erde zu ziehen um die Zwiebelschalen zu verspeisen.