Der grüne Rasen auf dem es um Sieg oder Niederlage geht, das ist die eine Sache  – doch auch dort, wo das runde Leder nicht rollt, sollte das Stückerl grün kräftig und voller Kraft durch den Sommer kommen. Sieben Tipps für die Rasen-Sommerkur:

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1. Düngen

Ende Juni/Anfang Juli ist die beste Zeit um den Rasen noch einmal zu düngen. Neben der Frühjahrs- und der Herbstdüngung ist diese Versorgung des Rasens mit Nährstoffen extrem wichtig. Organische (Bio-)Dünger wirken am sanftesten und versorgen die Rasenpflänzchen über Wochen mit den wichtigsten Mineralien. Der große Vorteile dieser Dünger: verbrennen ist fast ausgeschlossen – dennoch nie überdüngen.

2. Mähen

Gerade im Sommer mit den oft extrem heißen Tagen ist es wichtig, dass der Rasen nicht zu niedrig gemäht wird. Stufe 4 ist das unterste Maß – besser ist jetzt sogar die Stufe 5, da dann der Boden beschattet ist und weniger rasch austrocknet.

3. Bewässern

Gleichmäßiger, wiederkehrender Regen ist die ideale Voraussetzung für einen schönen, dichten und saftig grünen Rasen. Tagelange Hitze und dann eine Gewitterregen bringen kaum etwa, denn das Wasser fließt ab und versickert nicht. Rasensprenger nur dann einschalten, wenn er mindestens drei, vier Stunden läuft.

4. Ausbessern

Kahle Stellen kann man punktuell mit Rasennachsaatmischungen oder den sog. Rasenpflastern (Substrat, Dünger und Saatgut sind da bereits vorgemischt) ausbessern. Boden auflockern, nachsäen, festtreten und ab dann regelmäßig feucht halten.

5. Belüften

Nach längeren Regenperioden kann bei wieder abgetrockneter Oberfläche auch jetzt vertikutiert werden. Besser ist aber jetzt das ärifizieren: dafür werden fünf bis acht Zentimeter tiefe Stacheln in den Rasen gestochen und anschließend mit Quarzsand verfüllt. Dadurch wird der Rasen nachhaltig belüftet und die Staunässe verringert.

6. Unkraut

Die beste Wildkrautbremse ist die Düngung und das nicht zu niedrige Mähen – dann setzen sich die Gräser durch die große Wuchskraft von selbst gegen die Unkräuter durch. Gundelrebe & Co punktuell ausreißen und nachsäen.

7. Neuanlegen

Dafür ist der Sommer die ungünstigste Zeit, denn nun muss bei Trockenheit ständig gewässert werden. Rollrasen wächst besser, kann nach wenigen Tagen benützt werden ist aber deutlich teurer. Auch hier ist das Wässern das Um und Auf.