Rosen schneiden – allerdings nur die mehrmals blühenden. Geschnitten wird auf das erste voll entwickelte Blatt (das ist eines mit 5 Teilblättern). Alle historischen Rosen, alle Wildrosen und auch die Ramblerrosen werden nicht geschnitten.
Kletterrosen schneidet man – allerdings aufpassen: die langen Triebe, die oft aus dem Wurzelansatz kommen, sind nicht immer „Wassertriebe“. Oft sind es die Blütentriebe für das kommende Jahr. Meist zu erkennen: Wildtriebe haben Blätter mit 7 Teilblättern.
Rosen gleich nach der Blüte düngen – rasch wirkende organische Dünger wie Hornmehl sind dafür gut geeignet. Auch flüssige Biodünger liefern nun rasch die notwendigen Nährstoffe.
Rasen mähen und – wenn Regen vorhergesagt ist – auch noch einmal düngen!
Im Gemüsegarten können die freigewordenen Beete mit Pflücksalat bepflanzt werden. Auch Rauna (Rote Rüben) können noch gepflanzt werden.
Wer freigewordene Beete nicht mehr für die Bepflanzung benötigt, der sollte Gründüngung säen: Gelbsenf, Phacaelie (Bienenfreund) oder Ölrettich sind mit ihrem dichten und teilweise tiefem Wurzelwerk perfekte Bodenverbesserer. Die Pflanzen bleiben bis über den Winter stehen, frieren ab und werden im Frühjahr und aufgerissen und das Beet neu gepflanzt.