Gartenarbeiten im Sommer.
Garteln im Takt der Natur 30/2014
admin2020-07-06T19:57:58+02:00Die ersten Klaräpfel werden da und dort schon reif – so unglaublich es klingt, aber damit wird im Kalender der Natur bereits der Spätsommer eingeläutet. Wer genau beobachtet, wird die Aktivitäten von Igel, Wühlmaus und Maulwurf beobachten – die Zeit zum „Speck anfressen“ und Einlagern beginnt. Was ist zu tun?
Garteln im Takt der Natur im Sommer
admin2020-07-06T19:57:58+02:00Die Sommermonate zählen zu den ruhigen im Ziergarten. Was ist jetzt zu tun? Zum Beispiel Rosen zurückschneiden, weil Edelrosen nur dann neue Blüten bilden. Alte (Historische-) Rosen, Wildrosen und viele Ramblerrosen werden nicht geschnitten – die Hagebutten sind die Blüten des Herbstes. Gießen Sie mit gesammeltem Regenwasser. Bei den Paradeisern immer die Seitentriebe, die aus den Blattachseln wachsen, entfernen.
Gartenidee der Woche: Gründüngung
admin2012-08-09T19:08:47+02:00So manches Gemüsebeet wird in diesen Tagen schon leer. Zwar lassen sich Pflücksalate und Lauch auch jetzt noch ansetzen, der Boden ist aber auch dankbar für eine Erholungsphase. „Gründüngung“ nennen das die Gärtner und säen Pflanzen aus, die besonders rasch wachsen und die Erde dicht bedecken.
Sommerfragen
admin2020-07-06T19:58:25+02:00Täglich an die 30 Mails und sogar dutzende Briefe erreichen mich Tag für Tag. Die häufigsten Fragen der letzten Tage habe ich hier zusammengefasst.
August
admin2010-03-07T13:48:27+01:00Gründüngungspflanzen anbauen
Die Pflücksalate sind geerntet, Radieschen längst verspeist – und sie haben gar keine Lust gleich wieder etwas anzusetzen. Diese Erholungsphase für Sie, sollten Sie auch Ihren Beeten gönnen. Bauen Sie Gründüngungspflanzen an. Gegen Ende Juli ist der beste Zeitpunkt dafür. Gelbsenf, Bienenfreund, einjährige Lupinen, Ölrettich – das alles sind Pflanzen, die nach dem Lockern der Erde als Saatgut aufgestreut werden und dem Boden zu einer Gesundheitskur verhelfen. Bis zum nächsten Frühjahr brauchen Sie nun nichts mehr tun. Die Pflanzen wachsen bis zu einem halben oder gar dreiviertel Meter hoch und frieren dann völlig ab. Im Nächsten Jahr wird das dichte Vlies aus abgefrorenen Trieben aufgerissen und die neuen Pflanzen gesetzt. Diese Bodenkur ist freilich nicht nur im Nutzgarten verwendbar. In neuen Gärten können damit Beete für die kommende Pflanzsaison vorbereitet werden.
Juli
admin2010-03-07T13:46:49+01:00Gesunde Rosen
machen weniger Arbeit – gesunde Rosen gibt es aber nur dann, wenn man jetzt die Pflanzen schneidet – richtig! Wie? Ganz einfach: auf das erste „vollständige“ Rosenblatt. „Vollständig“ ist ein Rosenblatt dann, wenn es fünf (!) Einzelblätter aufweist. Damit die Rose schön wächst, muss sich dieses Blatt an der Außenseite des Rosenstrauchs befinden, denn dann erwacht das beim Stängel schlafende Auge und treibt nach Außen aus. Aber Achtung: Wenn Sie nicht bloß Edelrosen im Garten haben, sondern viele alte Rosen, dann erkundigen Sie sich, ob nicht die Hagebutten, die Sie gleich wegschneiden werden, ein wunderschöner Herbstschmuck sind. Bei der Kartoffelrose (Rosa rugosa) ist das so oder bei den Hundsrosen.