Die Nächte sind zum Teil noch sehr kalt, eine typische Begleiterscheinung des Vorfrühlings. Diese Jahreszeit, die mit dem Blühbeginn des Schneeglöckchens eingeläutet wird, ist für den Gärtner noch relativ ruhig. Ist der Boden im Garten abgetrocknet („wenn keine Erde an den Stiefeln kleben bleibt“), kann man mit der Vorbereitung der Beete beginnen. Im Gemüsegarten kann man Pflücksalate und (Frühlings-)Radieschen säen, Kräuter pflanzen (Schnittlauch, Petersilie, aber auch Rosmarin, Salbei u.v.m.). Basilikum hat im Garten noch lange nichts verloren – es ist extrem wärmebedürftig und bleibt nach wie vor im Topf auf der Fensterbank – und zwar im Zimmer!
Jetzt schon Bio-Schneckenkorn streuen
Ist der Garten immer wieder von vielen Schnecken befallen, dann sollte man jetzt vorsorgen. Bio-Schneckenkorn („Ferramol“ – z.B.) nun breitwürfig streuen, damit dämmt man die Belastung im Sommer deutlich ein. Von den Kübelpflanzen kann man Oleander, Hanfpalme und auch den Lorbeer schon ins Freie stellen. Allerdings sehr geschützt und immer mit der Möglichkeit rechnen, dass man sie noch einmal in Sicherheit bringen muss.