Vor einigen Jahren galt es noch als unmöglich, Kaki bei uns im Garten zu pflanzen. Offenbar haben der Klimawandel und neuere Sorten das verändert. Kaki (Diospyros kaki) findet man nun immer häufiger und Ende Oktober beginnt die Ernte der orangen Früchte, die Tomaten nicht unähnlich sehen. Der Baum verliert zuerst das Laub und dann erst werden die Früchte reif. Sind sie noch zu hart, dann im Keller ein, zwei Wochen nachreifen lassen.
Geschützter Standort
Experten sagen, sie sollten sich anfühlen wie ein mit Wasser gefüllter Luftballon, dann hat die Kakifrucht den besten Geschmack. Gepflanzt werden ältere Bäume (zuerst drei Jahre im Kübel ziehen und frostfrei überwintern) immer im Frühjahr in gut durchlässige Erde. Wichtig ist der geschützte Standort, aber dennoch sollte man den Platzbedarf nicht unterschätzen. Bei uns erhältliche Sorten sollen bis minus 18 Grad frostfest sein.