Der Sommer 2017 ist Geschichte, jetzt beginnt auch beruflich für viele wieder der Alltag. Für mich war der diesjährige Sommer ein Traum: wochenlang Sonnenschein, die Trockenheit war im Salzkammergut zu bewältigen und die Unwetter, die teilweise wirklich enorme Schäden angerichtet hatten, blieben zum Glück aus.
Die Gurken und Tomatenernte war enorm. Brombeeren gab es beinahe kübelweise, ebenso die Heidelbeeren. Und wenn auch (wieder einmal) die Apfelernte mäßig ausgefallen ist, dann kann ich nur sagen: es war ein Sommer, wie damals!
Den Urlaub im Garten genossen!
So habe ich auch den Urlaub daheim im Garten genossen und viele Freunde zu Kaffee und Kuchen (den meine Frau so vorzüglich macht) eingeladen. So nebenbei wurde aber auch viel gegartelt, die ersten Herbstschalen gepflanzt und schon die Vorbereitungen für das kommende Frühjahr getroffen. Gut zwei Dutzend neuer Schneeglöckchen sind gepflanzt worden und die Blumenzwiebel, die ich bestellt habe, werden im kommenden Gartenjahr schon ab Februar den Garten zu einem blühenden Paradies machen.
„Das ist aber viel Arbeit!“ habe ich einige Male gehört, als Spaziergänger über den Gartenzaun hereingrüßt haben. Arbeit? Nein, es ist meine Leidenschaft! Ich schaffe es zwar nicht immer, alles alleine zu erledigen und bin so froh, dass ich meine „Headgardenerin“ Birgit habe. Sie sorgt dann immer wieder für die perfekte Ordnung. Immerhin ist der Garten nun wöchentlich die Kulisse für die Gartentipps im Fernsehen. Aber dennoch – der Garten ist und bleibt unsere Oase. Und das sollte für jeden Gartenfreund gelten.