Warm – Kalt. Nicht nur uns, sondern auch den Pflanzen macht das Wetter zu schaffen. Vor allem in Kleingewächshäusern oder Folientunneln bemerkt man nun eine erste Invasion der Blattläuse. Wichtigste Maßnahme: Tagsüber gut lüften, damit die Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht nicht zu groß sind und punktuell mit Biospritzmitteln (auf Schmierseifenbasis) sprühen. Nützlinge, wie Florfliegen, bringen ebenfalls rasch Abhilfe.
- Im Garten lassen sich nun die Gemüsebeete gut vorbereiten, wenn die Erde oberflächlich abgetrocknet ist. Gesät werden können Radieschen, Karotten, Erbsen und Petersilie. Gepflanzt werden nun alle Salate, Kohlrabi, mit Sellerie sollte man warten, denn sie bilden keine Knollen, wenn es zu kalt ist.
- Auf der Terrasse können nun die robusten Kübelpflanzen ins Freie gestellt werden – Oleander, Hanfpalmen, Lorbeer oder Oliven stehen meist schon im Freien, bald folgen auch die empfindlicheren – je nach Kleinklima.
- Im Zimmer beginnt jetzt das kräftige Wachstum, daher wöchentlich düngen und eventuell umpflanzen, falls die Töpfe stark durchwurzelt sind.