Wir stehen laut Kalender der Natur mitten im Frühsommer, aber die Temperaturen beginnen allmählich hochsommerlich zu werden. Nach dem kühlen Frühjahr ist das nicht nur für uns, sondern auch für viele Pflanzen ungewohnt. Und so machen manche Pflanzen in der Mittagshitze schlapp, obwohl sie ausreichend mit Wasser versorgt sind.  Was ist jetzt zu tun?

  • Gießen gehört nun die nächsten Wochen zur Hauptbeschäftigung. Wichtig ist, dass man die Pflanzen nicht täglich ein wenig, sondern alle paar Tage intensiv gießt. Das gilt freilich nicht für Kübelpflanzen oder Blumenkisterln. Sie müssen manchmal sogar zwei Mal pro Tag mit Wasser versorgt werden.
  • Wer viel gießt, der muss auch viel düngen. Nur dann wachsen die Pflanzen in den Töpfen gesund und kräftig. Faustregel: mindestens ein Mal pro Woche. Oleander, Citrus, Engelstrompete und viele andere stark wachsende Pflanzen, sogar zwei Mal pro Woche.
  • Der Rasen sollte in den nächsten Tagen die zweite Düngegabe bekommen. Am idealsten vor einem Regenschauer. Damit die Graspflänzchen die Trockenheit besser verkraften, den Boden mit einem Bodenaktivator versorgen. Die darin enthaltenen Gesteinsmehle (Zeolith) binden nicht nur Nährstoffe, sondern auch große Mengen an Wasser, die sich die Wurzeln dann bei Bedarf aus dem mikroskopisch feinen Staub holen.