Die Rosen beginnen schon zu verblühen – wir sind nach wie vor im Hochsommer. Früher als sonst haben uns dieses Jahr extrem hohe Temperaturen begleitet. Wer biologisch gärtnert und vorausschauend arbeitet, hat nun trotzdem weniger zu tun. Hier eine Übersicht über die wichtigsten Tätigkeiten!
Im Ziergarten:
- Rosenblüten von mehrmals blühenden Rosen zurückschneiden. Immer knapp über einem Blatt, das fünf Teilblätter besitzt. Danach die Rosen gleich nochmals düngen. Wildrosen und historische Rosen blühen nur ein Mal. Sie werden nicht geschnitten, denn der Schmuck der Pflanzen im Herbst sind die Hagebutten.
- Rasen nicht zu kurz mähen und das Schnittgut sofort zum Mulchen verwenden. So muss man weniger gießen. Generell gilt: Beete nur alle paar Tage intensiv gießen (falls überhaupt nötig) und nicht jeden Tag ein wenig.
Im Gemüsegarten:
- Die einen oder anderen Lücken können mit Pflücksalaten, Asiasalaten oder auch mit Brokkoli, Kohlrabi und Knollenfenchel gefüllt werden. Besonders attraktiv im Herbst ist der Palmkohl, den kann man auch in die Blumenbeete setzen. Auch im Gemüsegarten gilt: Erde mit Mulch bedecken.
Im Zimmer:
- Auch hier ist nun das Wachstum besonders stark. Daher regelmäßig düngen, falls notwendig umpflanzen und immer darauf achten, dass die Pflanzen nicht am Südfenster stehen. Dort würden die Blätter verbrennen. Urlaub im Freien ist für viele Pflanzen gut, aber nur dann, wenn sie nicht sofort in die Sonne kommen. Das vernichtet fast alle Blätter durch Sonnenbrand.