Wir sind im Hochsommer angelangt und es dauert nicht mehr lange, bis sich die Natur auf den bevorstehenden Winter (Ja! Wirklich!) vorbereitet. Wer genau beobachtet, wird die Aktivitäten von Igel, Wühlmaus und Maulwurf beobachten – die Zeit zum „Speck anfressen“ und Einlagern beginnt in Kürze und so graben sie im Garten wie verrückt. Daher zu den nun notwendigen Arbeiten:
- Das Gießen und Düngen muss nicht mehr erwähnt werden – das gehört zum Sommeralltag des Gärtners.
- Besonders stark wachsende Obstbäume (durch Fachleute) schneiden lassen.
- Nussbäume können gegen Ende Juli bis Mitte August am besten geschnitten werden, da die Wunden nun schnell heilen – leider verliert man aber auch viele Früchte.
- Frei gewordene Beet mit Gründüngung (Phacelia – Bienenfreund oder bei besonders schweren Böden mit Ölrettich) einsäen. Die Pflanzen wachsen bis zum Frost, dann entweder abfrieren lassen oder abmähen und als Mulch liegen lassen.
- Sommerschnitt beim Blauregen (die langen Triebe auf ca. 1 m einkürzen).
- Neue Erdbeerbeete jetzt anlegen
- Ribisel gleich nach der Ernte ausschneiden (drei- bis fünfjährige Triebe bodeneben herausschneiden)