Der Holunder ist reif – wir sind im Frühherbst. Das spüren wir auch an sonnigen Tagen, denn am Morgen und am Abend ist es nun schon deutlich kühler und die ersten Nebelschwaden machen deutlich – der Sommer geht zu Ende. Was ist jetzt zu tun?
… im Garten:
- Rasenflächen ausbessern. Falls nötig auch jetzt noch vertikutieren und dann sofort mit Kompost-Sand-Gemisch abstreuen und nachsäen.
- Verblühtes von Stauden und Sommerblumen entfernen, dann gibt’s sogar noch ein paar neue Blüten.
- Die Frühlings-Blumenzwiebel sind in den Gärtnereien eingetroffen – jetzt ist die Auswahl am größten. Wichtig: Kühl und luftig lagern!
- Tomaten weiterhin ausgeizen, aber nicht „köpfen“, sondern nur die Blütenansätze entfernen, die werden nicht mehr reif. Kranke Blätter unbedingt sofort entfernen.
… am Balkon:
- Gießen nicht übersehen. Wenn es kühler wird, vergisst man das schnell und das schwächt die Balkonblumen extrem. Weiterhin düngen, sonst gibt es Pilzerkrankungen.
- Citrus, Oleander, Olive und Hanfpalme sowie alle anderen Kübelpflanzen, die überwintert werden, nun nicht mehr düngen. Wird es kühler, trockener halten.
… im Haus:
- Die Zeit der Alpenveilchen beginnt. An einer absonnigen, kühlen Fensterbank blühen sie lange, wenn man sie düngt und immer von unten gießt.
- Orchideen wandern allmählich wieder in Richtung Fenster. Volle Sonne ist aber noch zu viel.
- Bei Clivia, Weihnachtskaktus und Amaryllis beginnt die Ruhezeit.