Die letzten Wochen haben den Garten mehr als genug gewässert. Da heißt es nun dafür sorgen, dass die Pflanzen ausreichend mit Nähstoffen versorgt werden. Vor allem im Freien aufgestellte Töpfe und Kisterln, die dem Regen ausgesetzt waren, sollte nun gedüngt werden, weil viele Nähstoffe ausgewaschen wurden.
Richtig abstützen!
- Besonders hoch gewachsene Stauden müssen nun gestützt werden. Nicht bloß mit einer Schnur zusammenbinden (in England ein Kündigungsgrund für den Gärtner 😉 ), sondern am besten so stabilisieren: drei Bambusstäbe in Dreiecksform in die Erde stecken und zwischen diesen spinnenförmig eine Schnur spannen. Dabei möglichst viele Triebe der Stauden mit einbinden in dem man die Schnur um den Stängel wickelt.
- Gesät werden können jetzt noch viele Kräuter, wie Basilikum, Dill, Petersilie oder auch Kresse. Wobei Basilikum, Kresse und Dill Lichtkeimer sind und nicht mit Erde bedeckt werden sollten.
- Wein wird nun geschnitten. Alle Triebe etwa drei Blätter oberhalb des letzten Fruchtstandes abschneiden. Ähnlich kann man auch bei Kiwis in einigen Wochen die Pflanzen im Wachstum bremsen.