Nicht die gesamte Rasenfläche mähen und einzelne Wieseninseln stehen lassen. So bekommt man auf einmal eine wundervolle Vielfalt an Pflanzen (Margariten, Glockenblumen, Wiesenschaumkraut und viele mehr) – Der Nebeneffekt: Man spart sich stundenlanges Rasenmähen!
Kein feuchtes Gras mähen
„Mäht man nach Regen, bringt das keinen Segen!“ – da lässt sich das Gras nicht nur schlecht mähen, Messer und Mäher verkleben. Daher sollte man, den Geräten zu Liebe, abwarten bis das Gras trocken ist. Wenn es doch mal sein muss, das Messer des Rasenmähers mit Öl einstreichen. So kann sich das Schnittgut nicht so leicht am Messer festsetzten. (Eva Hohenbichler)
Mulch bei Hitze
Bei Hitze mähe ich den Rasen ohne Fangkorb. Das Schnittgut bleibt liegen und ist zugleich Dünger und Sonnenschutz: die wiese verdorrt dann nicht so schnell! (Anna Hubmann)
Kartoffel vor Rasenanlage
Als Kind war ich oft in Dänemark. Überrascht war ich, dass bei allen Neubauten vor und hinter dem Haus ein Kartoffelfeld war. Meine Pflegemutter klärte mich auf: Dadurch wird die Erde gelockert und erst im zweiten Jahr wird Rasen ausgesät. Das habe ich auch in meinem kleinen Vorgarten gemacht und jetzt habe ich einen schönen, dichten Rasen. Kann ich nur weiterempfehlen! (Traude Garherr)