Kamelien gelten als die typischen Spätwinter- und Frühlingsblüher. Doch es gibt eine Gruppe von Kamelien, die im Herbst die Blüten öffnet. Camelia sasanqua heißen diese selten anzutreffenden Gehölze.
Sie verströmen meist einen herben Duft und sind in milden Gegenden sogar gut winterhart. Die Ansprüche sind mit den herkömmlichen Kamelien ident: saure, kalkfreie Erde. Halbschattige Plätze im Sommer und wenn sie im Haus überwintert werden, niemals eine Temperatur über 15 Grad, sonst verlieren sie Blüten und später auch die Blätter. Gedüngt wird im Frühling beim beginnenden Neuaustrieb mit Rhododendrondünger.