Sie gehören zum Spätsommer, wie die goldenen Sonnenstrahlen: die Cyclamen. Nicht nur in der Natur, sondern natürlich auch auf der Fensterbank. Dabei haben die beiden nicht viel gemeinsam. Cyclamen purpurascens wird das duftende Alpenveilchen genannt, das in den Wäldern blüht, Cyclamen persicum, das Zimmeralpenveilchen. Gerade in den letzten Jahren hat es wieder an Beliebtheit gewonnen, weil besonders robuste Minisorten auch für geschützte Herbstbepflanzungen im Freien verwendet werden können.
Die Pflege
Alpenveilchen lieben kühle Plätze, mindestens ein Mal pro Woche Dünger und wann immer es geht „von unten“ gießen. Den Untersetzer oder Übertopf dann nach einer halben Stunde ausleeren – Staunässe mag es gar nicht. Und noch etwas wichtiges: verblühte Blüten mit einem kleinen Ruck herausreißen, damit der verbleibende Stängel nicht zu faulen beginnt und sich immer wieder neue Blüten bilden.