Bei meinen vielen Reisen komme ich viel herum und kämpfe immer mit den lokalen Pflanzennamen. Einmal heißt das Fleißige Lieserl so, dann wieder anders. Daran habe ich mich schon gewöhnt und finde nach kurzem Googlen den tatsächlichen Namen der Pflanze heraus. Ja, aber manchmal geht’s meinem Namen an den Kragen. Da gab’s kürzlich eine beinahe kabarettartige Namensverwirrung bei einer Hotelbuchung.
Ein kabarettartiges Gespräch
Anruf: „Wer spricht?“
Ich: „Karl Ploberger. Ich würde ein Zimmer von Freitag auf Samstag benötigen. Ist was frei?“
„Ja, Duftsalbei oder Myrte?“
Ich: „Hmm – ein Bett brauch ich!“
„Zimmer Duftsalbei – ist frei, kostet 90 Euro alles inklusive!“
Ich: „Passt, komme spät – brauchen Sie den Namen?“
„Ja bitte!“
Ich: „Karl Ploberger“
„Wie schreibt man Ploberger?“
Ich: „P-L-O und berger!“
„Ah Kloberger!“
Ich: „Nein! P“
„Entschuldigung – also T!“
Ich: “Nein, Paula – Ludwig – Otto und berger!“
„Dachte Karl?“
Nach einigem Hin und Her habe ich es dann geschafft. Zimmer gebucht. Unheimlich freundliche Mitarbeiter und zur Vorsicht habe ich die Visitenkarte hinterlassen.
Namensverwirrungen gibt’s halt nicht nur bei den Pflanzen.