Der lebende Christbaum ist unsere Pflanze der Woche. Aber – so sehr ich die Natur schütze und die Pflanzen bewahre: Ein Christbaum im Topf ist nur in den seltensten Fällen tatsächlich sinnvoll. Der Baum muss nämlich schon mindesten ein Jahr im Topf gewachsen sein. Frisch vom Feld geholte Bäume, die vor wenigen Tagen erst eingesetzt wurden, haben keine feinen Wurzeln und vertrocknen.
Nicht länger als eine Woche im Zimmer
Generell gilt: Topfchristbäume dürfen nicht länger als eine Woche im Zimmer bleiben, dann beginnen sie zu wachsen und frieren ab, wenn sie in die Kälte kommen.
Als Übergangsort kann eine frostfreie, aber ungeheizte Garage dienen, im Frühjahr steht der Baum dann im Garten und wird am besten sofort ausgepflanzt. Zur Pflege – sowohl im Zimmer als auch im Überwinterungsraum: Erde immer gut feucht halten, düngen erst wenn das Wachstum einsetzt. Maximal zwei Weihnachten wird man dem Baum den Stress antun können – dann ist’s mit der grünen Tanne vorbei und sie verliert immer mehr Nadeln.