Einen ganzen Sommer lang waren die Kamerateams in ganz Österreich unterwegs, um die schönsten Gärten des Landes zu suchen und im Bild festzuhalten. Ich präsentiere Ihnen diese Bilder nun in einer 10-teiligen TV-Serie.

„England hat schöne Gärten, aber vielleicht werden die Briten bald zu uns kommen… Die Vielfalt an Gärten ist in der Alpenrepublik ungeheuer: von Vorarlberg bis Wien vom Böhmerwald bis zu den Karawanken wird „gegartelt“. Projektleiter Heribert Fuchs, der die erfolgreiche Gartensendung des ORF „Natur im Garten“ betreut, war höchstpersönlich in den 30 ausgewählten Gärten – und die Bilder sind einzigartig. Für mich war die Aufzeichnung der Sendung eine einzigartige Gartenreise. Ich plaudere in einem Gartenstudio gemeinsam mit der Chefin der österreichischen Bundesgärten, Brigitte Mang und dem Pflanzenexperten der Arche Noah, Gebhard Kofler über die Leidenschaft Gärtnern.

In den halbstündigen Sendungen (Sonntag, ORF 2, 14.10 Uhr) geht es jeweils um ein spezielles Gartenmotto: Wir wollten zeigen, dass es nicht nur Gärten gibt, die „alles“ bieten, sondern, bei denen die Besitzer eine ganz spezielle Vorliebe haben. Die erste Sendung steht im Zeichen der beliebtesten Blume der Welt – der Rose. Die Gärten einer „gräflichen“ Rosenliebhaberin sind darin genau so zu sehen, wie auch das Rosenparadies einer Steirerin, die 6000 (!) Rosenstöcke gepflanzt hat. Darunter auch Raritäten wie die „K und K“- Rosen von Rudolf Geschwind.

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Geplaudert wird in einem „Gartenstudio, das in einem Gartencenter in Regau (OÖ) eingerichtet wurde.
Brigitte Mang beleuchtet dabei das Thema vor allem aus historischer Sicht, bei den „Gemüse-Themen“ ist Gebhard Kofler mit dabei. Seine launigen Analysen treffen genau das Herz der Gartenliebhaberinnen und Gartenliebhaber. Nicht fehlen dürfen in der neuen Sendereihe meine Gartentipps – ich zeige Ihnen, wie man einen „blühenden Erfolg“ mit möglichst wenig Aufwand erreicht.

Bei den Rosen gibt es gleich den Tipp: Erst schneiden, wenn die Forsythie blüht. Die Blätter stärken mit Schachtelhalmextrakt und mit einem Biodünger ‚füttern’, das bringt viele Blüten und gesundes Wachstum.