Immer mehr Wohnungsbesitzer haben den Wunsch, ihr eigenes Obst und Gemüse auf dem Balkon zu ziehen. Hier habe ich Tipps, wie der Obst- und Gemüseanbau auf „Balkonien“ gelingt! Denn Erdbeeren, Paprika, Paradeier & Co sind auch auf kleinstem Raum möglich. Der neueste Trend sind „Mini-Sorten“.
Äußerst köstliche Sorten
Geschmacklich sind diese Züchtungen äußerst köstlich. Besonders gut sind etwa die Ribisel-Paradeiser, die eigentlich „Ur-Paradeier“, also ganz alte Sorten, sind. Zum Bepflanzen eigenen sich z.B. so genannte vertikale Hochbeete gut, wo man mehrere „Stockwerke“ in die Höhe Pflanzen kann. Für Erdäpfel gibt’s einen Erdäpfelturm für den Balkon, der ebenfalls wenig Platz braucht.
Im Topf das Wichtigste: Viel düngen! Der Biogärtner verwendet dabei natürlich organischen Bio-Dünger (z.B. Schafwollpellets, Hornspäne,..). Dieser wirkt sich nicht nur positiv auf die Frucht und den Geschmack aus, sondern ist auch besser für die Umwelt! Der Preis sagt dabei oft nicht viel aus, man sollte auf die Verdünnung achten.
Biodünger
Kunstdünger wirkt sofort, ist aber für den Biogarten ungeeignet. Der Biodünger wirkt langsam, weil die Mikroorganismen im Boden die Stoffe langsam in das umwandeln, was die Pflanze braucht. Deshalb sollte man organischen Bio-Dünger rechtzeitig in die Erde einarbeiten. Wichtig ist auch ein Boden-Aktivator. Der gibt dem Boden das zurück, was sich die Pflanze nimmt. Es gibt ihn fertig zu kaufen, eine Möglichkeit ist auch Brennnesseljauche.
In der Sendung „Konkret“ habe ich dieses Mal Tipps rund um den Naschbalkon gegeben. Sie können die Sendung hier nachsehen!
Hinweis: Der Beitrag ist 7 Tage ab Ausstrahlung (8.4.2021) abrufbar!