Wenn nach der Aussaat bei den Pflänzchen nach den Keimblättern die nächsten Blätter gebildet haben, ist es Zeit fürs Pikieren. Hierbei gibt es eine wichtige Regel: Zuerst mit einem Pikierstab (oder Bleistift) das Pflänzchen lockern und dann immer nur am Keimblatt, niemals am Stängel, anfassen und in kleine Töpfe setzen.
Tomaten tiefer setzen
Tomaten gleich deutlich tiefer setzen, damit sie nicht zu lang werden, seitlich Wurzeln bilden und so noch kräftiger wachsen. Als Erde verwendet man nun bereits normale Pflanzende (selbst gemischt: 1/3 Gartenerde, 1/3 Kompost, 1/3 Sand und Tongranulat), denn nun benötigt der Nachwuchs viele Nährstoffe. Wird es tagsüber schon wärmer, gleich ins Freie stellen. Damit gewöhnen sich die Pflanzen an das Sonnenlicht. Allerdings unbedingt darauf achten, dass man sie abends rechtzeitig hereinholt. Selbst leichte Fröste überleben die grünen Babys nicht. Vergessen sollte man eines bei allem Enthusiasmus nicht: Etiketten zu schreiben. Denn wenn sich Schale an Schale und Töpfchen an Töpfchen reiht, weiß man bald nicht mehr, was sich darin befindet. Dazu gibt es einen kostengünstigen Recyclingtrick: Aus einem Joghurtbecher die Stecketiketten schneiden und beschriften. Auf der vormaligen Innenseite ist das Plastik unbedruckt-